Altbausanierung: Altes Gebäude in neuem Glanz
Ihr Team von Hazrolli Unternehmensgruppe aus Pfaffenhofen a. d. Glonn – Wagenhofen unterstützt Sie gerne dabei, den Charme des Alten durch eine Altbausanierung mit dem Komfort des Neuen zu kombinieren.
Was versteht man unter einer Altbausanierung?
Um den Wohnkomfort zu steigern, werden heute zunehmend energetische Maßnahmen vorgenommen, deren Ziel es ist, die Gebäudehülle optimal zu dämmen, Wärmebrücken, auch in Form von undichten Fenstern, zu vermeiden und alte und ineffiziente Heizsysteme auszutauschen.
Eine umfassende Sanierung erstreckt sich aber meist auf weitere Leistungen:
- Fassadensanierung (z.B. Dämmung, neuer Putz, neuer Anstrich)
- Mauerwerkssanierung
- Betoninstandsetzung
- Trockenlegung, Abdichtungsarbeiten
- Dachreparaturen, Klempnerarbeiten
- Fenstersanierung oder -austausch
- Putzarbeiten
- Verlegung neuer Bodenbeläge
Darüber hinaus bietet eine Altbausanierung die Möglichkeit, auf sich geänderte Anforderungen hinsichtlich Raumaufteilung und -nutzung zu reagieren. Bei Bedarf können auch barrierefreie Umbaumaßnahmen vorgenommen werden, so können Sie Ihre Immobilie zukunftssicher machen.
Trittschall dämmen
Innendämmung
Bildquelle: Saint-Gobain Weber
Abdichtung
Verputzen
Gründe für eine Altbausanierung
Altbauten haben oft einen unverwechselbaren Charme - alte Stuckelemente, eine besonders schön verzierte Fassade oder der alte Parkettboden sollen möglichst erhalten bleiben. Gleichzeitig gilt es, die in Altbauten in der Regel hohen Heizkosten zu senken und den Wohnkomfort zu steigern.
Gute Gründe für eine Altbausanierung im Überblick:
- Schönheit des Altbaus erhalten
- Heizkosten senken
- Steigerung des Wohnkomforts
- Steigerung des Immobilienwerts
- Reduzierung der Baukosten im Vergleich zu Abriss und Neubau
- Zeitersparnis
- Erschließungskosten entfallen
- Keine zusätzliche Flächenversiegelung
- Erhalt des historischen Stadt- bzw. Dorfbilds
Bildquelle: Baumit
In welcher Reihenfolge sollten die Sanierungsmaßnahmen erfolgen?
Wir empfehlen folgende Reihenfolge für eine Altbausanierung:
- Ursachen von Feuchteschäden beheben
- Energetische Maßnahmen von Dach und Fassade
- Fensteraustausch
- Heizungsaustausch
- Innenputz erneuern
- Malerarbeiten
- Bodenbelagsarbeiten
Haben Sie noch Fragen zu Ihrer Altbausanierung?
Ihr Team von Hazrolli Unternehmensgruppe berät Sie gern.
Was ist bei einer Altbausanierung zu beachten?
1. Lassen Sie die vorhandene Bausubstanz prüfen!
Möglicherweise werden Mängel und Schäden eines Altbaus nicht auf den ersten Blick erkannt, weil das Gebäude zum Zeitpunkt des Verkaufs noch bewohnt war und Mobiliar z. B. eine mit Schimmel befallene Wand verdeckt hat. Eine weitere Ursache könnte die Tatsache sein, dass der Mangel äußerlich gar nicht sichtbar ist - so kann man den Zustand des Dachstuhls oder der Dachdämmung erst erkennen, wenn eine innenseitige Dachschrägen-Bekleidung zumindest stellenweise entfernt wurde.
2. Sind Auflagen des Denkmalschutzes zu beachten?
Sanierungsmaßnahmen zum Erhalt des Gebäudes werden in der Regel schnell genehmigt. Zielt die Planung allerdings darauf ab Gebäudeteile abzureißen, Änderungen am Grundriss, dem äußeren Erscheinungsbild, der Nutzung, an den Dachflächen vorzunehmen oder Dachfenster einzubauen, sinkt die Chance auf eine Genehmigung.
3. Müssen Auflagen aus dem Bebauungsplan eingehalten werden?
Wenn Sie als Käufer neben einer energetischen Sanierung auch an- oder umbauen möchten, sollte vorab geprüft werden, ob der Bebauungsplan diese Maßnahmen zulässt.
4. Muss die Nachrüstpflicht der Energieeinsparverodnung (EnEV) eingehalten werden?
Eine Anforderung lautet: Wenn Sie mehr als 10 % der Fassade oder des Daches sanieren, greift die Nachrüstpflicht der Energieeinsparverordnung, sprich das komplette Bauteil muss gedämmt werden.
Was kostet eine Altbausanierung?
Die Kosten für eine Altbausanierung hängen vom Zustand des jeweiligen Gebäudes und von den durchzuführenden Sanierungsmaßnahmen ab. Legen Sie im Vorfeld Ihr Budget fest und lassen Sie sich von der Bank Ihres Vertrauens beraten. Bei der Finanzierung können u.U. auch Förderungen und Zuschüsse der KfW oder des BAFA in Anspruch genommen werden.
Was bedeutet eigentlich...?
EnEV
Die EnEV (Energieeinspar-verordnung) verfolgt das Ziel der Bundesregierung, bis zum Jahr 2050 ausschließlich Gebäude mit neutralem Klima zuzulassen und die Freisetzung von CO2 nahezu auszuschließen. Die Auflagen für Wohngebäude wurden in der EnEV zusammengefasst und sind seit 2016 immer wieder verschärft worden.
KfW
Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) ist eine Förderbank, die Finanzierungslücken für Privatpersonen und für Unternehmen, Städte und Gemeinden schließt. Besonders energieeffiziente Lösungen werden finanziell unterstützt, um die energetische Sanierung in Deutschland voranzutreiben. Der Staat bietet auf Länder- und Bundesebene eine Vielzahl von Fördermöglichkeiten an.
BAFA
Das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) fördert Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen. Gefördert werden u. a. Maßnahmen zur Heizungsoptimierung, Heizen mit erneuerbaren Energien, Wärmepumpen, Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung, Energieberatungen.
Förderungen und Zuschüsse
Anpassungen in der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) zum 01.01.2023
Neu: Für eine "serielle Sanierung" (Einsatz vorgefertigter Bauelemente) gibt es bis zu 15 % Extra-Tilgungszuschuss.
Der Tilgungszuschuss bei der Sanierung eines „Worst Performing Buildings“ (WPB) steigt auf 10 % und wird um das Effizienzhaus 70 Erneuerbare-Energien-Klasse erweitert.
Bei Eigenleistungen sind seit dem 01.01.2023 auch die Materialkosten förderfähig.
Anlagen zur Stromversorgung werden nicht mehr mitgefördert.
Der Anteil an erneuerbaren Energien zum Erreichen der Erneuerbare-Energien-Klasse steigt auf 65 %.
Ihr Haus ist in die Jahre gekommen? Sie möchten Heizkosten sparen oder einfach Ihren Wohnkomfort steigern? Kein Problem! Wir von Hazrolli Unternehmensgruppe aus Pfaffenhofen a. d. Glonn – Wagenhofen kennen uns mit Altbausanierungen aus.